Ich entschied, mit allen Aspekten meiner Erkrankung von Anfang an völlig offen umzugehen. Alle Erkenntnisse und Erfahrungen, und auch meinen jeweiligen Gesundheitszustand habe ich mit Familie, Freunden und Bekannten geteilt. Das hat nicht nur mir, sondern auch allen anderen geholfen und Sicherheit geben, mit mir und meiner Erkrankung angemessen umzugehen.
Wir beschlossen eine klare Struktur, an die sich alle Beteiligten halten sollten, um mir und meiner Familie das Leben mit der Erkrankung bestmöglich zu erleichtern. Weil ich nahe am Wasser gebaut habe, erfolgten die ersten Infos an den Freundeskreis, die Nachbarschaft usw. durch meine Frau. Gleichzeitig baten wir darum, dass für alle Arten von Rückmeldungen, Fragen usw. grundsätzlich meine Frau anzusprechen sei.
Weiter habe ich mit wöchentlichen E-Mails unser Umfeld über meinen Zustand, über Therapien etc. informiert.
Weil nicht voraussehbar war, wie ich die anstehenden Therapien vertragen würde, haben uns liebe Leute aus unserem Umfeld angeboten, unseren Hund Merlin zu betreuen (Spaziergänge), weil meine Frau berufstätig ist.